Ein Gartenteich hat Folgen! Ob man unfreiwillig Froschkönig oder Sklave der Dimensionen wird, sollte man vorher wissen. Hier erfahren Sie was Sie erwartet.
Ein echtes Highlight im Garten ist fließendes Wasser. So ein plätscherndes Idyll ist ein wirksames Beruhigungsmittel, aber auch ein ästhetisches Sinnbild für Leben. Es ist nicht sonderlich schwierig, so etwas zu bauen, doch sollte man ein paar grundsätzliche Punkte beachten. Deshalb nun einige Hinweise, bevor Sie sich so ein feuchtes Kleinod im Garten installieren.
Ist die Entscheidung jedoch gefallen, wählt man je nach zur Verfügung stehendem Platz, die Größe und Form seines Gartenteichs. Sollen später Fische hinein, muss der Gartenteich so tief sein, dass sie im Winter nicht einfrieren können. Über die Wahl der Größe entscheidet auch der Geschmack, sowie der Aufwand der betrieben werden soll. Ein kleines Wasserspiel mit Bachlauf oder Quellstein, ist an ein bis zwei Tagen fertiggestellt, Teiche mit mehreren Metern Durchmesser dauern entsprechend länger.
Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, dass man einen Standort wählt, der möglichst nicht direkt unter Bäumen oder Sträuchern liegt, die im Herbst ihre Blätter verlieren. Denn dieses Laub kann man nachher wieder mühsam aus dem Teich fischen. Trotzdem bildet sich über das Jahr eine Menge Faulschlamm am Teichgrund, der turnusmäßig entfernt werden muss. Je größer der Teich ist, desto aufwendiger wird diese Arbeit. Ein kleiner Teich ist auch deshalb pflegeleichter, weil man zwischendurch wuchernde Wasserpflanzen bequem vom Rand aus ausdünnen kann. Bei einem großen Teich muss man dafür das Wasser ablassen oder schwimmen gehen.
Solche Dinge sollte man zuerst bedenken, wenn man plant einen Gartenteich anzulegen. Denn auch ein Teich braucht Pflege und macht zusätzliche Arbeit. Trotzdem ist ein Gartenteich, Bachlauf oder Quellstein eine wirklich tolle Sache!
Wie man so etwas anlegt, erfahren Sie unter dem Link Gartenteich anlegen. Und wie es live aussieht, kann man sich im Video anschauen. Leider ohne Ton.